Uh. Das läuft. Nach dem preisträchtigen Erfolg beim Chemnitz Filmfest Schlingel wurde „Die Mechanik oder: Wie man auf sich Acht gibt“ inzwischen für zwei weitere Wettbewerbsfinale nominiert: Für den Wettbewerb des Olympia International Film Festival for Children and Young People (2.-9. Dezember 2017) und die Auswahl des Dowtown Urban Arts Festivals in New York (9.-12.Mai 2018). Lauf Film! Lauf!
In der Chemnitzer Filmwerkstatt raucht es bei der Stoffentwicklung. Also Köpfe, keine Erlmeyerkolben – hier geht’s um Filmstoff! Wir Regisseure und Autoren aus Chemnitz und Leipzig sitzen da unter der Leitung von Branchenguru Olaf Held und entwickeln im aktuellen Workshop Drehbuchideen und später auch Drehbücher zu einem Gemeinschaftsprojekt. Was rauskommt, wird sich Anfang 2018 zeigen. Wir sind super gespannt!
„Die Mechanik oder: Wie man auf sich Acht gibt“ wurde Ende September zum Internationalen Filmfestival für Kinder und junges Publikum SCHLINGEL in Chemnitz eingeladen und ging mit einem Preis als bester Kurzspielfilm National wieder nach Hause. Vielen Dank an Team, Jury, Organisation für die schöne, lange Kurzfilmnacht. Wir freuen uns sehr!
Man kann so einem Team ja gar nicht genug danken, und wenn ihr euch „Die Mechanik oder: Wie man auf sich Acht gibt“ anschaut, dann wisst ihr auch warum. So ein wunderbare Kulisse, hätte man am liebsten gleich einziehen wollen. Der Film ist aber auch sehr gut geworden. Und zu sehen gibt’s den bald, zur Festivalpremiere beim Filmfest Dresden etwa. Da läuft er im Programm „Regionaler Fokus 2: Zwischen Uns“ am Do, 6.4. um 19 Uhr im Clubkino Lingnerschloss, Dresden und am Sa, 8.4. um 17 Uhr im Kino Schauburg. Der Regisseur nimmt Premierengeschenke entgegen, gern auch per Post.
Das dauert. Manchmal eben auch etwas länger, bis Filme so fertig werden. Schon im September 2015 begannen wir mit dem Dreh für „Mit der Entschlossenheit eines Baggerfahrers“, die letzten Nachdrehs konnten allerdings erst am April 2016 abgeschlossen werden (uuh! ein Kraftklub-Cameo) und jetzt püktlich zum 25-jährigen Jubiläum der Chemnitzer Filmwerkstatt steht die Premiere an. Die Zeigt ab August an verschiedenen Spielorten in Chemnitz Retrospektiven und ab Oktober wird dann eine Kurzfilmpremierennacht die nächste jagen – ehrlich diesmal!
Ganz flott ging es hingegen mit dem Dreh im Juli. Angespornt vonm begeisterten Filmförderern wurde ein unglaublich aufwendiger Kulissenfilm realisiert (danke Frieda und Johannes für eure nächtliche Szenenbildnerei!). Das Ergebnis „Die Mechanik oder Wie man auf sich Acht gibt“ bekommt dieser Tage den finalen Schnitt verpasst – dann muss er NUR noch komplett vertont werden. Zu sehen dann voraussichtlich am 21. Dezember zur beliebten Kurzfilmnacht im Clubkino Siegmar.
Die filmische Jahresvorschau für 2013 ist schonmal unglaublich vielversprechend! Drei Musikvideos sind derzeit in der Mache für die fabelhaften Bands IGUANA, Five Dildos not Six und lax-o-mat. Schade, dass das Filmfest Oberhausen nächstes Jahr nur einen MuVi-Preis verleihen kann. Aber es gibt ja noch „Magia Naturalis“, einen Film, der ab August mit toller Besetzung gedreht werden soll – bis dahin Daumen drücken für den Förderantrag!
Bis zum Horizont und noch viel, viel weiter! Der Film „Vier Räder bis zum Horizont“ wurde für’s Programm des Filmfest Dresden ausgewählt und läuft am 18. April als einer von zehn in der Mitteldeutschen Filmnacht. Glückwunsch auch an „Shortfilm“ von Olaf Held, der auch dort läuft und ebenfalls in der Chemnitzer Filmwerkstatt entstand. (Hui: 20% aller besten Mitteldeutschen Filme kommen damit aus Chemnitz!)
Außerdem geht es für beide Filme auch nach Pilsen, wo die AG Kurzfilm einen Deutsch-Tschechichen Kurzfilmabend mit aktuellen Produktionen gestaltet.
So darf das Jahr ruhig weiter gehen!
Aktuell gibt es eine schicke Fotoausstellung in der Galerie Medusa im Haus Arthur zu sehen. Wer kunstinteressiert oder im aaltra schonmal betrunken vom Barhocker gefallen ist, kennt den Raum sicher. Zeitgenössische Fotografie gibt es da monatlich zu sehen und noch bis zum 7. Januar meine Reihe „Licht und Stein“ mit abstrakten Fotografien ebendiesen. Hingehen!
Zur Kino-Doppelpremiere ging’s am 21. Dezember! Da liefen im Clubkino Siegmar zwei Spätsommerprojekte des Jahres 2012. Zum einen „Vier Räder bis zum Horizont“ (angekündigt als „Ponyhof“, weil ich mich bis zur letzten Schnittfassung für keinen Titel entscheiden konnte) und zum anderen „mondschein“ ein kleiner Mondfahrerfilm, der in den Topf mit den After Effects gefallen ist.
Och, lange nix gewonnen. Nach motivierenden Siegen im vergangenen Jahr: kleine Filmpreise, Karten für’n Zoo beim Fotowettbewerb, Curlingturnier .. ach nee da haben wir total versagt. Aber trotzdem erschien die Mitte des Jahres 2012 als Durststrecke. Am Ende war’s wohl eher der Mangel an Wettbewerb, der den Eindruck erweckte. Ich fordere Sie zum Duell!
