Umschlagplätze

Das Jahr wird langsam alle und es gibt noch so viel zu tun! Zunächst heißt’s erstmal den Projekten, die seit Sommer fertig geworden sind (siehe „Film“) ausreichend Gehör zu verschaffen. Also Premieren (zum Beispiel am 21. Dezember im Clubkino Siegmar) und Einreichungen bei Festivals. Und dann ist da einiges Liegen geblieben, drei bis vier Videos für tolle Chemnitzer Bands wären dabei, die nun im Winter geschrieben, gedreht oder animiert werden wollen. Falls mich jemand sucht, ich bin vor dem Rechner – is sowieso dunkel draußen …

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Trotz – nein wohl gerade wegen – meiner Abwesenheit im Finalspiel konnte sich das Curlingteam der Zauberberg Medien bei den diesjährigen Firmenmeisterschaften in der Chemnitzer Vorrunde erneut fürs Bundesfinale Qualifizieren. Im März geht’s also wieder nach Villingen-Schwenningen. Siegchancen auf Bundesebene? Die Reise ist das Ziel, würde ich da mal sagen.

Zwei Filme sind noch im Rennen bei diversen Festivals. „20 Lichtjahre“ und „tango privado“. Hier mit Sieg zu rechnen wäre vermessen, aber eine Vorführung sollte nach all den vielen Illusionen, die ich da rein gesteckt habe schon drin sein.

Betreuungsgeld, Herdprämie, Erziehungsgehalt – Unsinn hat viele Namen. Wir haben es satt! Die ganze Diskussion. Deshalb sagen wir: Cowboys statt Frauenquote! Stollen statt Betreuungsgeld!

Es ist wieder soweit, die nächste Ausgabe der besten und einzigen Chemnitzer Lesebühne Timbuktu steht an: am 6. Dezember um 20 Uhr im Weltecho. Der besondere Gast wird diesmal Lars Neuenfeld sein. Der ist nicht nur Chefredakteur des wunderbaren Stadtmagazins „371“, sondern bereicherte die Chemnitzer Kultur auch durch sein eigenes Literaturmagazin Comma, die Erfindung des Chemnitzer Poetry Slams und zahllose Werke aus eigener Feder. Wie immer werden dazu neue und alte Texte der Autoren Hans Brinkmann, Lothar Becker und Michael Chlebusch gelesen, diesmal zu dem Thema: „Cowboys statt Frauenquote“. Wie immer gibt es auch eine Reihe von Publikumsspielen, bei denen man, neben hohem Ansehen, auch Bier gewinnen kann. Die Moderation übernehmen – wie immer – Frank Weißbach und Sarah Hofmann.

Zufall oder nicht, man fühlt sich schon gehörig gebauchpinselt, wenn eine Reportage mit dem eigenen Namen beginnt. Die Freie Presse Chemnitz berichtete in der Ausgabe vom 4. Juni exemplarisch über einen Drehtag von „20 Lichtjahre“ im Kosmonautenzentrum. Die Filmwerkstatt hat auf ihrer Facebook-Seite nähere Informationen zum Geschehen.